Dieses Mal stand das Thema „Ausbildung Gefahrgut“ auf unserem Dienstplan. Da ja bei uns in Asperg der Standort des Gefahrstoffzuges des Landkreises Ludwigsburg ist, bekamen wir ein paar Einblicke in das umfangreiche und themenreiche Spezialgebiet. Zu allererst wurden wir in drei Gruppen aufgeteilt, da unsere Ausbilder drei Stationen für uns vorbereitet hatten.
Bei der ersten Station wurde uns in allen Einzelheiten erklärt, wie ein Chemikalienschutzanzug (CSA) angezogen wird. Hierbei mussten wir aufsagen, welche Teile benötigt werden.
Unsere Besichtigung führte uns zur Ludwigsburger Hauptfeuerwache.
Nachdem wir mit dem KEF und dem MTW1 in der Feuerwache ankamen, wurde uns die Leitstelle gezeigt. Dabei bekamen wir erklärt, was der Leistellendisponent während eines Notrufes in seinem Rechner für Daten eingibt. Das bekamen wir sogar an einem Beispiel gezeigt.
Am Mittwochabend trafen wir uns wieder zu einer gemeinsamen Übung. Dieses mal war eine Übung zum 3-teiligen Löschangriff angesagt. Dazu fuhren wir mit dem LF, GW-L und MTW1 zum Schäferspielplatz. Es wurde angenommen, dass die Pumpe vom LF kaputt ist, weshalb mit einer externen Pumpe namens FOX, Modell TS 8 von Rosenbauer, das Wasser mit Saugleitungen aus einem offenen Gewässer oder wie bei uns aus einem Wasserspeicher gepumpt werden musste.
Dieses Jahr fand wieder das 24-h-Projekt statt. Hierbei handelt es sich um ein Projekt, bei dem die Jugendfeuerwehr den Alltag einer Berufsfeuerwehr etwas näher kennen lernt.
Nach 4 Wochen, stand erneut das Thema „Technische Hilfeleistung“ auf unserem Dienstplan. An diesem Abend wurde die Theorie sehr kurz gehalten, da es vielmehr um das Praktische ging. Gleich zu Beginn wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Diese verteilten sich an eine der beiden aufgebauten Stationen.