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Rückblick Zeltlager vom 15. bis 17. Juli 2011

Am Wochenende vom 15. Juli bis 17. Juli 2011 stand das Zeltlager in Aichelau/Pfronstetten auf dem Dienstplan. Nachdem am späten Nachmittag beide MTWs und der GW-L fertig beladen waren, konnte die Fahrt ins schwäbische Aichelau beginnen. Da der GW-L schon etwas früher da war und mit zwei JF`ler besetzt war, begannen diese den GW-L zu entladen. Als wenig später beide MTWs eintrafen, mussten nur noch die Zelte ausgeladen und aufgebaut werden. Schon nach kurzer Zeit standen die zwei Zelte fertig aufgebaut auf der Wiese. Jetzt mussten nur noch die Feldbetten aufgebaut werden.

 

Jetzt konnten die einen das Holz für das Lagerfeuer holen gehen und die anderen den Grill bereit stellen. Während unsere Hamburger auf dem Grill lagen, bauten die Jugendlichen die Biertischbänke auf. Dann ließ sich jeder seinen Hamburger schmecken. Nachdem die Tische abgedeckt waren und das Geschirr gespült war, konnte man mit den Plänen für die Nachtwache des Wimpels beginnen.

Als gegen 20 Uhr alle Schichten vergeben waren, wurde Fußball gespielt oder man lernte neue Kartentricks kennen. Da dieses Jahr niemand freiwillig einen Erlös gegen den Wimpel bezahlen wollte, half uns ein Ausbilder den Wimpel an einem Holzstamm zu befestigen. Dabei wurde ein Holzstamm mit einem Hammer in den Boden geschlagen und der Wimpel daneben in die Erde gesteckt. Zur Stabilisierung wurde eine Bank daneben gestellt. Damit jetzt niemand den Wimpel klauen kann, wurde das Seil von einer mitgebrachten Fangleine um Stamm, Wimpel und Bank gewickelt. Sicherheitshalber wurde noch eine zweite Fangleine geholt und um das Kunstwerk herum gewickelt.

Wenn jetzt mindestens zwei Leute auf der Bank neben dem Wimpel saßen, konnte garantiert nichts schiefgehen. So saßen alle neben dem Lagerfeuer und fragten sich ob überhaupt welche von der Aktiven Wehr kommen und uns den Wimpel klauen. Denn diese hatten an dem Wochenende ihre LAZ-Abnahme. Bis um 3 Uhr am nächsten Morgen bleib alles ruhig. Ab jetzt waren nur noch die ganz harten wach. Diese weckten die anderen mit lautem Gebrüll eine Dreiviertelstunde später. Denn der Wimpel wurde von Bekanntschaften aus Aichelau geklaut. So musste jeder 2 € an den Jugendfeuerwehrsprecher bezahlen. Doch dafür konnte jetzt jeder beruhigt schlafen.

Am nächsten Morgen wurde mit etwas Verspätung der Wimpel wieder der Jugendfeuerwehr zurückgegeben. Dabei verhandelte die Jugendfeuerwehr, dass der Wimpel bis 21 Uhr nicht mehr geklaut werden darf. Doch bis dahin war noch viel Zeit für den anstehenden Besuch des Klettergartens im Abenteuerpark Schloss Lichtenstein. Jeder hatte drei Stunden Kletterzeit gehabt. Dabei konnten verschiedene Parcours mit anderen Schwierigkeitsstufen ausprobiert werden. Nachdem alle erschöpft aus dem Kletterpark gingen, wurde als erstes ein kleiner Snack vor Ort gegessen. Zum Schluss wurde noch ein Eis gegessen. Nun war es Zeit, zum Zeltplatz zurückzugehen. Dort angekommen merkte man, wer in der Nacht zu wenig geschlafen hatten. Denn diese fand man im Zelt wieder. Die paar, die noch wach waren, passten auf den Wimpel auf und spielten Fußball, warfen sich den Ball zu oder spielten Karten, mit und ohne Ausbilder.

Um 18:30 Uhr wurden alle Schlafenden geweckt. Nun galt es sich warm anziehen und den Wimpel mitnehmen. Denn es wurde eine kleine Wanderung zu einem Grillplatz gemacht. Da das Feuer noch nicht fertig war, wurde ein Erlebnispark in der Nähe besucht.

Dieser Erlebnispfad heißt PhänoPfad. Dazu bekamen wir ein Heft, in dem Informationen über die aufgebauten Stationen stehen. Dass etwas Abwechslung entstand, musste jeder abwechselnd eine Station anhand des Hefts erklären. Das war zum Beispiel eine Waldkegelbahn, bei der man mit Kegel und Kugel aus Holz kegeln konnte. Es gab auch einen Baumstamm, der mit einer Seide bespannt war. Wenn einer sein Ohr auf den Baumstamm legte und ein anderer an der Seide wie bei einem Bass zupfte, konnte man ein tiefes Geräusch hören. Eine andere Station hieß starken Max. Dabei konnte man sehen, wie ein Flaschenzug funktionierte. Dabei machten wir ca. 10 Stationen, bevor wir wieder zurück zum Lagerfeuer gingen. Nach dem Zwischenstopp bei dem PhänoPfad war das Lagerfeuer schon fertig aufgebaut.

Jetzt fehlten nur noch die Fleischstücke, die gegrillt werden mussten. Doch auch das dauerte noch seine Zeit. In der anstehenden Wartezeit holte sich jeder ein Getränk und sicherte sich seinen Sitzplatz. Dann waren auch schon die ersten Fleischbrötchen fertig. Nachdem jeder genügend Fleischbrötchen gegessen hatte, wurde die Marshmallowtüte zunichte gemacht. Dazu suchte sich jeder noch einen passenden Stock, um diese über dem Lagerfeuer zu grillen. Nachdem die Tüte fast leer war, machte man sich wieder auf den Heimweg.

Währenddessen sagte ein Ausbilder, er passt ab 23 Uhr auf unseren Wimpel auf, da sich gewisse Übeltäter aus der Vornacht sich nicht an ausgemachte Regeln halten wollten. So konnte wirklich jeder beruhigt in sein Feldbett gehen. Am nächsten Morgen wurden die Zelte schon wieder ausgeräumt. Nachdem die Feldbetten, Schlafsäcke, Isomatten, Taschen und Rucksäcke ordentlich verstaut und aufgeräumt in einer Ecke lagen, konnte gefrühstückt werden.

Doch bei einem ruhigen Frühstück blieb es nicht. Denn eine heftige Windböe und eine Regenwolke rissen das Zelt in Richtung Lagerfeuer und Grill. Glücklicherweise landete das Zelt kurz vor dem Grill und wir konnten es zusammenbauen. Nachdem das Zelt zusammengebaut am Rande der Hütte lag, konnte weiter gefrühstückt werden. Nach dem Frühstück packten wir alles andere zusammen, was noch nicht verstaut war.

Dann konnte bei Regenwetter die Fahrt zu einer Höhle beginnen. Ein Ausbilder blieb jedoch zurück und bereitete das Mittagessen vor. In der Höhle fuhren wir mit einem Boot 70 m hinein. Weiter ging es nur mit Taucherausrüstung. So mussten wir uns auf der Rückfahrt wieder an sämtlichen Stellen ducken, da die Wände so niedrig sind. Es bleib aber jeder unverletzt. Da wir eine große Gruppe waren, passten leider nicht alle in ein Boot hinein. Die übriggebliebenen mussten dann solange warten, bis das erste Boot wieder außerhalb von der Höhle war. Diese durften dann mit dem nächsten Boot in die Höhle fahren. Diese Wartezeit wurde von den wartenden Jugendlichen mit Bachforellen anschauen überbrückt.

Während alle auf der Brücke über dem Bach standen und die Forellen anschauten, kam der Gedanke, ob man nicht lieber Forellen zu Mittag essen würde statt Maultaschen. Es blieben dann doch alle Forellen in ihrem Bach. Als nächstes wurde ein Wasserspielplatz entdeckt. Dort gab es eine Pumpe, bei der solange gepumpt werden musste, bis aus einer Holzfigur das Wasser herauskam.

Dann staute man an einigen Stellen das Wasser. Nachdem die letzten dann auch ankamen, fuhr man wieder zum Zeltplatz zurück. Dort angekommen, stellte man fest, dass das Essen noch gar nicht fertig war. So mussten wir halt selber die Maultaschen kleinschneiden und die Soße zubereiten. Während alle aßen, hörten wir schon das Hupen von unserem GW-L, der sein Ziel erreicht hatte. So aßen alle sehr schnell fertig und bauten noch das zweite Zelt ab. Dann konnte endlich das Einladen beginnen. Das ging dann auch super schnell.

Schon nach kurzer Zeit konnten wir wieder zurück nach Asperg fahren. In Asperg angekommen, luden alle den GW-L aus und luden seine Standardbeladung wieder ein. So langsam herrschte wieder Ordnung in der Feuerwache und jeder freute sich schon auf das nächste Zeltlager.

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