Einsatzort
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Details
Asperg - Schubartstrasse |
Datum
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04.07.2016 |
Alarmierungszeit
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18:29 Uhr |
Alarmierungsart |
Funkmeldeempfänger |
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eingesetzte Kräfte
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Fahrzeugaufgebot
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Einsatzbericht
Am Montag fand eine unangekündigte Einsatzübung im Justizvollzugskrankenhaus Hohenasperg statt. Seit rund zwei Jahren wurde in enger Zusammenarbeit mit der Verwaltungsleitung des Justizvollzugskrankenhauses Hohenasperg das Einsatzkonzept bei einem möglichen Brandereignis neu aufgestellt. In diesem Konzept wurden unter anderem die schwierige Löschwassersituation sowie der beengte Raum für Löschfahrzeuge und Drehleitern berücksichtigt. Zudem wurden seitens der Justiz zwingend notwendige Abläufe bei einem Brandereignis festgelegt. In Abstimmung mit dem Justizministerium und der Leitung des Vollzugskrankenhauses Hohenasperg wurde eine geheime unangekündigte Einsatzübung geplant um die neu aufgestellten Abläufe zu beüben. An der Übung wurden zusätzlich zur Feuerwehr Asperg auch die Feuerwehren Tamm, Möglingen, Markgröningen und Ludwigsburg alarmiert. Insgesamt waren rund 120 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Justiz mit über 20 Fahrzeugen im Einsatz. Die Übung fand in einem Bauteil statt, in welchem sich zur Abendzeit keine Gefangenen mehr aufhalten. Von den Atemschutzgeräteträgern der Feuerwehr und der Justiz wurden zwei Personen (80kg schwere Übungspuppen) aus dem verrauchten Gebäude gerettet. Zudem bekämpfte die Feuerwehr unter anderem mit zwei Drehleitern und 4 C-Rohren im Innenangriff ein Feuer in einem separaten Wirtschaftshof. Nach rund zwei Stunden wurde die Übung beendet. Seitens der Feuerwehr und Justiz verlief die Übung sehr gut.
Bericht Ludwigsburger Kreiszeitung
sonstige Informationen
Einsatzbilder