Um kurz nach vier Uhr wurde die Feuerwehr Asperg erneut zum Justizvollzugskrankenhaus Hohenasperg alarmiert. Hier hatte die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Auf der Anfahrt zum Justizvollzugskrankenhaus kam über die Integrierte Leitstelle die Mitteilung, dass die Polizei nach Rücksprache mit der Justiz einen bestätigten Brand in einem Bauteil gemeldet hat. Umgehend wurde durch den Einsatzleiter das Einsatzstichwort auf  "Brand 4" erhöht. Nach Erkundung durch den Einsatzleiter stellte sich heraus, dass es sich nicht um ein Feuer handelte. Hier kam es wohl zwischen Justiz und Polizei zu einem Übermittlungsfehler. In einem Gebäude waren zwei größere Gewölbekeller aufgrund eines Wasserrohrbuches mit Wasser voll gelaufen. Die dort angebrachten Rauchmelder hatten durch Wassereintritt Alarm ausgelöst. Für die zur Überlandhilfe anrückenden Einsatzkräfte konnte Einsatz Ende gegeben werden. Die beiden Gewölbekeller wurden durch die Feuerwehr Asperg mittels Schmutzwasserpumpen leer gepumpt. Bei diesen Arbeiten kam ein spezielles Spannungsmessgerät der Feuerwehr Bissingen zum Einsatz, da sich in einem Keller ein Stromverteilerkasten befand. Die Abpumparbeiten zogen sich bis in die Morgenstunden.