Die Auswirkungen der Pandemie mit bestehendem Lockdown ist überall spürbar:
Das öffentliche Leben wie Kultur oder Sportvereine ist heruntergefahren und auch bei der Feuerwehr sind die Folgen der Lockdowns spürbar:
So war es lange Zeit nicht möglich das zu tun, was für eine Feuerwehr elementar wichtig ist: Zu üben für den Ernstfall, damit die Handgriffe so routiniert sind, dass Sie an 24 Stunden am Tag und 7 Tagen in der Woche von unseren Feuerwehrangehörigen abgerufen werden können.
Aufgrund der Tatsache, dass die Feuerwehr ihre Einsatzfähigkeit auch in dieser schwierigen Zeit aufrecht erhalten muss, wurden Konzepte entwickelt, um auch unter Pandemiebedingungen sein Wissen festigen zu können:
Zum einen wurden neue, interaktive Medien genutzt, um Wissen zu vermitteln (wir berichteten HIER). Doch es wurden auch Konzepte entwickelt, um auch praktische Übungen durchführen zu können.
In Kleingruppen wurden im Februar und März folgende beiden Szenarien geübt:
1) Küchenbrand
2) Brand im Gebäude mit Menschenleben in Gefahr
Diese beiden Szenarien wurden unter realistischen Bedingungen im Feuerwehrgerätehaus so beübt, dass zum einen das Wissen und die Handgriffe aufgefrischt wurden und zum anderen standardisierte Abläufe wieder an alle Feuerwehrangehörige vermittelt werden konnten, um den Schutz der Bevölkerung bestmöglich sicherstellen zu können.
Natürlich wurden die Übungen unter verschärften Hygienebedingungen durchgeführt, um die Gesundheit aller Beteiligter nicht zu gefährden.